Hallo miteinander,
habt Ihr im Herbst auch diese Apfelschwemme?
Meine Eltern haben einen Klarapfelbaum im Garten stehen. Das ist der weltbeste Apfel für Apfelmus und Apfelkuchen.
Aber halt leider nicht haltbar-der Apfel.
Also gibt es bei uns jetzt Apfelgerichte ohne Ende.
Das Beste Rezept, aber leider auch etwas aufwendig, ist der Apfelauflauf
Das brauchst du dazu:
1,5 kg säuerliche Äpfel
100 gr Margarine oder Butter
Saft einer halben Zitrone
150 gr Zucker
1 Päck. Vanillezucker
Zimt nach Geschmack
250 ml Sahne
4 Eigelb
4 Eiweiß (mit einer Prise Salz steif geschlagen)
12-16 Zwiebäcke
gefettete Auflaufform
Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und Äpfel achteln.
Die Butter in einem großen Topf zum Schmelzen bringen, den Zucker, Zimt und die Äpfel dazugeben. Je nach Äpfel 15-20 Min. dünsten lassen.
Inzwischen die Sahne mit den Eigelben verquirlen. Zwiebäcke kurz einlegen und auf einem Teller deponieren.
Das geschlagene Eiweiß unter die Sahne/Eigelbmischung heben.
Dann schichten:
etwas Apfel in die Auflaufform geben.
Zwieback darauflegen und Sahnesoße darüber verteilen.
Vorgang wiederholen.
Bei 175 Grad 50 Minuten backen.
Vanillesoße dazu-ein Gedicht!
Fotos gibt's keine! Bis ich mit der Kamera kam, haben alle schon geschöpft.
Und soo fotogen ist angeknabberter Apfelauflauf nun wirklich nicht.
Also, schwingt den Kochlöffel und probiert es aus, echt lecker!!
Susanne
Hier findet Ihr leckere Rezepte und so manche Deko-Idee mit Früchten, Blüten, Blätter aus der Natur. Ich veröffentlich nur Rezepte die ich selber getestet und für lecker empfunden habe. Wenn man mit der Natur lebt, kocht und backt, ißt man immer im Hier und Jetzt. Es gibt keine Eicheln im Frühling und kein Bärlauch im Winter. Und das ist auch gut so! Doch mit einigen Rezepten können wir die Früchte der Natur konservieren und so auch im Winter Fruchtiges aus heimischen Gefilden genießen.
Freitag, 18. September 2015
Sonntag, 2. August 2015
Nektarinen-Rosen mit Thymian
Hallo miteinnander!
Schön, dass du da bist!
Mein letzter Post ist schon ein Weilchen her. Höchste Zeit...
Ein ganz, ganz schneller Kaffee-Schmaus!
Ihr braucht dazu:
1 Rolle Blätterteig
2 Essl. weiche Butter
1 Essl. Zucker
2 Nektarinen, halbiert und in ganz feine Scheiben geschnitten
etwas frischer Thymian
Puderzucker zum Bestäuben
Den Blätterteig ausrollen und mit der weichen Butter bepinseln.
Zucker darüberstreuen und den Blätterteig in 2-3 cm breite Streifen schneiden.
Auf jeden Streifen einige Nektarinen-Scheiben legen, einige Blättchen Thymian darüberstreuen und aufrollen.
15 Min. bei 200 Grad backen.
Nach dem Backen mit Puderzucker besieben, oder auch nicht!
Und weil noch etwas Teig übrig war, habe ich noch ein paar Zucker-Zimt-Stangen gemacht.
Einfach den Blätterteig mit weicher Butter bepinseln, mit Zucker und Zimt bestreuen und etwas verdrehen. Dann 15 Min. bei 200 Grad backen.
Ganz frisch-ganz lecker!
Vielleicht konnte ich euch ja ein bischen inspirieren, falls ihr mal was ganz Schnelles braucht. Ich fand die Kombination von Frucht und Thymian echt lecker.
Schön, dass du da bist!
Mein letzter Post ist schon ein Weilchen her. Höchste Zeit...
Ein ganz, ganz schneller Kaffee-Schmaus!
Ihr braucht dazu:
1 Rolle Blätterteig
2 Essl. weiche Butter
1 Essl. Zucker
2 Nektarinen, halbiert und in ganz feine Scheiben geschnitten
etwas frischer Thymian
Puderzucker zum Bestäuben
Den Blätterteig ausrollen und mit der weichen Butter bepinseln.
Zucker darüberstreuen und den Blätterteig in 2-3 cm breite Streifen schneiden.
Auf jeden Streifen einige Nektarinen-Scheiben legen, einige Blättchen Thymian darüberstreuen und aufrollen.
15 Min. bei 200 Grad backen.
Nach dem Backen mit Puderzucker besieben, oder auch nicht!
Und weil noch etwas Teig übrig war, habe ich noch ein paar Zucker-Zimt-Stangen gemacht.
Einfach den Blätterteig mit weicher Butter bepinseln, mit Zucker und Zimt bestreuen und etwas verdrehen. Dann 15 Min. bei 200 Grad backen.
Ganz frisch-ganz lecker!
Macht's gut!
Susanne
Sonntag, 19. Juli 2015
Lecker, lecker Balsamico-Zwiebeln!
Hallo miteinander,
endlich mal wieder ein Rezept von mir. Natürlich erprobt. Mehrfach. Und immer war es ein Treffer.
Ihr braucht dazu:
250 gr. Schalotten
1 Essl. flüssiger Honig
20 gr. Butter oder Öl ( ich nehm immer Öl, dann gibt's beim Abkühlen keine feste Butterschicht)
6 Essl. dunkler Balsamico
Kräutersalz, Pfeffer und frischer Thymian (etwas 3 Stängelchen) oder auch Rosmarin
Schalotten vorbereiten und eventuell halbieren.
Das Öl und den Honig erhitzen und die Schalotten zugeben.
Mit den Gewürzen würzen und noch ein paar Minuten anbraten lassen.
Mit dem Balsamico-Essig ablöschen und noch etwa 10 Min. schmoren lassen.
Lecker zu Gegrilltem oder auf einem Vorspeisen-Teller.
Ich wünsche Euch viel Spass bei der Zubereitung. Ihr seht ja, das geht ganz fix.
Leider schon wieder kein Bild, weil alle schon wieder gegessen sind oder auf ein Party umgezogen sind.
Okay, ich gebe es zu: ich habe mal wieder vergessen zu fotografieren.
Macht's gut
Susanne
endlich mal wieder ein Rezept von mir. Natürlich erprobt. Mehrfach. Und immer war es ein Treffer.
Ihr braucht dazu:
250 gr. Schalotten
1 Essl. flüssiger Honig
20 gr. Butter oder Öl ( ich nehm immer Öl, dann gibt's beim Abkühlen keine feste Butterschicht)
6 Essl. dunkler Balsamico
Kräutersalz, Pfeffer und frischer Thymian (etwas 3 Stängelchen) oder auch Rosmarin
Schalotten vorbereiten und eventuell halbieren.
Das Öl und den Honig erhitzen und die Schalotten zugeben.
Mit den Gewürzen würzen und noch ein paar Minuten anbraten lassen.
Mit dem Balsamico-Essig ablöschen und noch etwa 10 Min. schmoren lassen.
Lecker zu Gegrilltem oder auf einem Vorspeisen-Teller.
Ich wünsche Euch viel Spass bei der Zubereitung. Ihr seht ja, das geht ganz fix.
Leider schon wieder kein Bild, weil alle schon wieder gegessen sind oder auf ein Party umgezogen sind.
Okay, ich gebe es zu: ich habe mal wieder vergessen zu fotografieren.
Macht's gut
Susanne
Donnerstag, 4. Juni 2015
Lecker süsses Pesto
Hallo, schön, dass Du da bist!
Süsses Pesto???
Kann das schmecken?
Ja, es kann!!!
Ich habe zweierlei gemacht, einmal mit Zitronenmelisse und einmal mit Basilikum.
So geht's:
150 ml Wasser mit
125 ml Zucker mehrere Minuten kochen lassen. Das ergibt Läuterzucker.
(ausreichend für 2 kleine Schälchen)
Wenn Ihr beide Pesto machen wollt, braucht Ihr von den folgenden Zutaten die doppelte Menge:
30 gr Mandeln ohne Fett rösten (60 gr)
30 gr weiße Schokolade (60 gr)
1 Bund Zitronenmelisse bzw. 1 Bund Basilikum
Die Hälfte des Läuterzuckers mit den 30 gr Mandeln und mit 30 gr Schokolade und der Zitronenmelisse in einen Mixer geben und fein mixen. Ein Spritzer Zitronensaft dazu geben und nochmals kurz aufmixen.
Das gleiche nochmal mit dem Basilikum machen.
Zum Geschmack ist schwer was zu sagen. Meinem Mann schmeckt das Zitronenmelisse-Pesto besser, mir das Basilikum-Pesto.
Letzteres finde ich feiner, auch vom Gefühl im Mund. Das Zitronenmelisse-Pesto ist etwas faseriger, wie ich finde. Aber auch interessant im Geschmack.
Tja, das tut mir jetzt echt leid, aber das müßt Ihr wohl selbst ausprobieren!!!
Das Pesto hat leider, trotz Zitronensaft, die unangenehme Eigenschaft zu oxidieren. Das tut aber dem Geschmack keinen Abbruch. Einfach wieder unterrühren und gut is!
Viel Spass beim Ausprobieren.
Susanne
Süsses Pesto???
Kann das schmecken?
Ja, es kann!!!
Ich habe zweierlei gemacht, einmal mit Zitronenmelisse und einmal mit Basilikum.
So geht's:
150 ml Wasser mit
125 ml Zucker mehrere Minuten kochen lassen. Das ergibt Läuterzucker.
(ausreichend für 2 kleine Schälchen)
Wenn Ihr beide Pesto machen wollt, braucht Ihr von den folgenden Zutaten die doppelte Menge:
30 gr Mandeln ohne Fett rösten (60 gr)
30 gr weiße Schokolade (60 gr)
1 Bund Zitronenmelisse bzw. 1 Bund Basilikum
Die Hälfte des Läuterzuckers mit den 30 gr Mandeln und mit 30 gr Schokolade und der Zitronenmelisse in einen Mixer geben und fein mixen. Ein Spritzer Zitronensaft dazu geben und nochmals kurz aufmixen.
Das gleiche nochmal mit dem Basilikum machen.
Zum Geschmack ist schwer was zu sagen. Meinem Mann schmeckt das Zitronenmelisse-Pesto besser, mir das Basilikum-Pesto.
Letzteres finde ich feiner, auch vom Gefühl im Mund. Das Zitronenmelisse-Pesto ist etwas faseriger, wie ich finde. Aber auch interessant im Geschmack.
Tja, das tut mir jetzt echt leid, aber das müßt Ihr wohl selbst ausprobieren!!!
![]() |
Zitronenmelisse-Pesto |
![]() |
Basilikum-Pesto |
Viel Spass beim Ausprobieren.
Susanne
Kartoffelbrot
Hallo, schön dass Du vorbeischaust!
Heute gibt's zur Abwechslung mal ein Brotrezept: Kartoffelbrot
Echt lecker, vor allem ganz frisch, aber durch die Kartoffeln bleibt es auch etwas länger saftig.
3 große Kartoffeln
125 ml Milch
500 gr Weizenvollkornmehl
1 Tüte Trockenhefe oder entspr. Frischhefe
1/2 Teel. Salz (ich nehm immer 1 Teel.)
1 Ei
Margarine oder Butter zum Ausbuttern der Kastenform
Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben.
Milch erhitzen und über die Kartoffeln gießen.
In einer Backschüssel Mehl, Hefe und Salz mischen.
Das Ei und die Kartoffelmasse zugeben und mit dem Knethaken gut verrühren.
Teig etwa 30 Minuten gehen lassen.
In die gefettete Backform geben und 60 Min. bei 180 Grad backen.
Nicht, dass Ihr Euch wundert: die Teigmasse ist kein formbarer Teig, eher etwas matschig.
Probiert's aus, uns schmeckt es wirklich lecker. Egal ob süsser oder deftiger Belag.
Macht's gut
Susanne
Heute gibt's zur Abwechslung mal ein Brotrezept: Kartoffelbrot
Echt lecker, vor allem ganz frisch, aber durch die Kartoffeln bleibt es auch etwas länger saftig.
3 große Kartoffeln
125 ml Milch
500 gr Weizenvollkornmehl
1 Tüte Trockenhefe oder entspr. Frischhefe
1/2 Teel. Salz (ich nehm immer 1 Teel.)
1 Ei
Margarine oder Butter zum Ausbuttern der Kastenform
Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben.
Milch erhitzen und über die Kartoffeln gießen.
In einer Backschüssel Mehl, Hefe und Salz mischen.
Das Ei und die Kartoffelmasse zugeben und mit dem Knethaken gut verrühren.
Teig etwa 30 Minuten gehen lassen.
In die gefettete Backform geben und 60 Min. bei 180 Grad backen.
Nicht, dass Ihr Euch wundert: die Teigmasse ist kein formbarer Teig, eher etwas matschig.
Probiert's aus, uns schmeckt es wirklich lecker. Egal ob süsser oder deftiger Belag.
![]() |
Und wie Ihr sehen könnt, habe ich kein Brot, sondern Brötchen in Muffinformen gebacken. |
Macht's gut
Susanne
Mittwoch, 13. Mai 2015
Löwenzahn"honig"
Hallo, Freunde der wilden Küche!
heute gibt's Löwenzahnhonig.
Also, richtiger Honig ist das ja nicht. Es wird nur solange gekocht, bis es dick bzw. zäh wie Honig wird.
So habe ich es gemacht:
Ich habe Löwenzahn-Blüten gesammelt, so ungefähr ein kleines Eimerchen voll.
Dann kommt die Geduldsarbeit: alle Blüten müssen vom "grün" gefreit werden,
sonst könnte es nachher bitter schmecken.
Abgezupft waren es nachher etwa 70 gr.! Nicht wirklich viel, aber es reicht, um die Blüten mit 1 Liter Wasser aufzukochen. Dann einige Stunden oder über Nacht stehen lassen. Abseihen und mit etwa 700 gr. Zucker und 1/2 - 1 Zitrone (Saft davon) langsam vor sich hinköcheln lassen. Es kann entweder als Sirup zum Trinken oder als Brotaufstrich genossen werden. Je dickflüssiger es werden soll, desto länger kochen lassen, klar oder?
Dann in vorgewärmte Schraubgläser füllen.
Genießen mit frischem Brot? Zopf? Vollkorn-Walnussbrot? Weckle?
Okay, ich gebe es zu, ich habe Hunger, auf süß!
Viel Spass beim Nachmachen und Genießen
Susanne
heute gibt's Löwenzahnhonig.
Also, richtiger Honig ist das ja nicht. Es wird nur solange gekocht, bis es dick bzw. zäh wie Honig wird.
So habe ich es gemacht:
Ich habe Löwenzahn-Blüten gesammelt, so ungefähr ein kleines Eimerchen voll.
Dann kommt die Geduldsarbeit: alle Blüten müssen vom "grün" gefreit werden,
sonst könnte es nachher bitter schmecken.
![]() |
Gezupfte Blütenblätter |
![]() |
Der Rest ist für den Kompost |
Abgezupft waren es nachher etwa 70 gr.! Nicht wirklich viel, aber es reicht, um die Blüten mit 1 Liter Wasser aufzukochen. Dann einige Stunden oder über Nacht stehen lassen. Abseihen und mit etwa 700 gr. Zucker und 1/2 - 1 Zitrone (Saft davon) langsam vor sich hinköcheln lassen. Es kann entweder als Sirup zum Trinken oder als Brotaufstrich genossen werden. Je dickflüssiger es werden soll, desto länger kochen lassen, klar oder?
Dann in vorgewärmte Schraubgläser füllen.
Genießen mit frischem Brot? Zopf? Vollkorn-Walnussbrot? Weckle?
Okay, ich gebe es zu, ich habe Hunger, auf süß!
Viel Spass beim Nachmachen und Genießen
Susanne
Mittwoch, 22. April 2015
Kandierte Orangenschalen II
Hallo! Schön, dass Du da bist!
Ich habe nochmal ein wenig experimentiert mit den Orangenschalen.Rezept von Kandierte Orangenschalen.
Für die Hochzeit meiner Tochter habe ich kleine Herzchen ausgestochen und dann kandiert.
Es eignet sich wunderbar als Deko auf einer Torte oder Muffins. Gibt's eigentlich Hochzeits-Muffins?
Ich glaube, da muss ich mich mal schlau machen. Vielleicht viele, viele kleine Mini-Muffins?
Ich habe nochmal ein wenig experimentiert mit den Orangenschalen.Rezept von Kandierte Orangenschalen.
Für die Hochzeit meiner Tochter habe ich kleine Herzchen ausgestochen und dann kandiert.

Es eignet sich wunderbar als Deko auf einer Torte oder Muffins. Gibt's eigentlich Hochzeits-Muffins?
Ich glaube, da muss ich mich mal schlau machen. Vielleicht viele, viele kleine Mini-Muffins?
![]() |
In einfache Streifen geschnitten |
![]() |
Und das Gekrösel hier eignet sich nur zum vermahlen. Ich habe es übrigens nicht im Backofen getrocknet, sondern in der Sonne!!! Hat wunderbar geklappt. Macht's gut! Susanne |
Sonntag, 12. April 2015
Wildkräuter-Pesto
Hallo, grüsst Euch liebe Freunde der Naturküche!
Heute gibt es ein Misch-Masch-Rezept:
die Wildkräuter sind gemischt, das Öl habe ich gemischt, die Kerne sind gemischt, sogar das Kräutersalz besteht aus mehreren Komponenten.
Jetzt kommt das Rezept:
70gr Wildkräuter ( Brennessel, Giersch, Löwenzahn, Scharbockskraut)
25ml Olivenöl
25ml Rapsöl
50gr Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne (insgesamt 50gr)
Kräutersalz
Wildkräuter verlesen und waschen. Um die lästigen Nesselhärchen der Brennessel unschädlich zu machen, muss das Wildkraut 1 min. werden.
Dann abseihen.
Die Kerne ohne Fett kurz anrösten. Alles zusammen dann mit dem Öl und dem Salz pürieren.
Je nach Geschmack oder Verwendung kann dem Pesto noch Parmesan zugegeben werden.
Immer kühl und mit etwas Öl über dem Pesto aufbewahren.
Das ist wirklich ein supergutes Pesto. Lecker auch zum Dippen mit Brot.
Foto muss ich nachreichen, habe mal wieder vergessen zu fotografieren.
Liebe Grüße und lasst's Euch schmecken
Susanne
Heute gibt es ein Misch-Masch-Rezept:
die Wildkräuter sind gemischt, das Öl habe ich gemischt, die Kerne sind gemischt, sogar das Kräutersalz besteht aus mehreren Komponenten.
Jetzt kommt das Rezept:
70gr Wildkräuter ( Brennessel, Giersch, Löwenzahn, Scharbockskraut)
25ml Olivenöl
25ml Rapsöl
50gr Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne (insgesamt 50gr)
Kräutersalz
Wildkräuter verlesen und waschen. Um die lästigen Nesselhärchen der Brennessel unschädlich zu machen, muss das Wildkraut 1 min. werden.
Dann abseihen.
Die Kerne ohne Fett kurz anrösten. Alles zusammen dann mit dem Öl und dem Salz pürieren.
Je nach Geschmack oder Verwendung kann dem Pesto noch Parmesan zugegeben werden.
Immer kühl und mit etwas Öl über dem Pesto aufbewahren.
Das ist wirklich ein supergutes Pesto. Lecker auch zum Dippen mit Brot.
Foto muss ich nachreichen, habe mal wieder vergessen zu fotografieren.
Liebe Grüße und lasst's Euch schmecken
Susanne
Samstag, 11. April 2015
Bärlauchknospen
Hallo!
Schön,dass Du da bist!
Endlich, endlich geht's wieder los in der Natur!
Jetzt gibt's wieder "wilde Küche".
Den Anfang macht der Bärlauch.
Bärlauch ist ja schon seit Jahren "in aller Munde".
Heute möchte ich Euch ein Rezept mit den Bärlauchknospen schmackhaft machen. Uns schmecken diese besser, wie so manches Rezept mit den grünen Blättern.
Die Knospen schneide ich noch recht jung ab, sichte diese nach Erde, Käferchen und dergleichen und gebe sie dann in ein kleines Einmachglas.
Marinade kochen aus: 250 ml Essig, 50 gr. Zucker, 1 Teel. Senf, 1Teel. Honig.
Alles zusammen aufkochen, kurz kochen lassen und über die Knospen gießen.
Nach Belieben können hier noch frische Kräuter wie Rosmarin, Petersilie oder dgl. zugegeben werden.
14 Tage ziehen lassen und dann genießen.
Schmeckt lecker zu Antipasti, Käse oder Butterbrot.
Macht's gut!
Susanne
Schön,dass Du da bist!
Endlich, endlich geht's wieder los in der Natur!
Jetzt gibt's wieder "wilde Küche".
Den Anfang macht der Bärlauch.
Bärlauch ist ja schon seit Jahren "in aller Munde".
Heute möchte ich Euch ein Rezept mit den Bärlauchknospen schmackhaft machen. Uns schmecken diese besser, wie so manches Rezept mit den grünen Blättern.
Die Knospen schneide ich noch recht jung ab, sichte diese nach Erde, Käferchen und dergleichen und gebe sie dann in ein kleines Einmachglas.
Marinade kochen aus: 250 ml Essig, 50 gr. Zucker, 1 Teel. Senf, 1Teel. Honig.
Alles zusammen aufkochen, kurz kochen lassen und über die Knospen gießen.
Nach Belieben können hier noch frische Kräuter wie Rosmarin, Petersilie oder dgl. zugegeben werden.
14 Tage ziehen lassen und dann genießen.
Schmeckt lecker zu Antipasti, Käse oder Butterbrot.
Macht's gut!
Susanne
Montag, 9. Februar 2015
Kandierte Orangenschale
Hallo, grüßt Euch alle miteinander!
Nach meinem letzten Post mit der leckeren Schokoladen-Sünde hat mich so manche Interessierte gefragt, wie ich denn die Orangenschale kandiere. Hier kommt das Geheimnis!
2 Orangen, unbedingt Bio-Ware, weil Ihr ja die Schale verwendet. Trotzdem darauf achten, dass die Schale "zum Verzehr geeignet" ist.
etwa 100 gr. Zucker
So geht's:
1 Orange auspressen und den Saft mit der gleichen Menge Zucker aufkochen.
Die 2. Orange in Zesten schneiden (nur die Schale, ohne das Weiße). Diese Orange auch auspressen und den Saft zum Sirup geben.
Nun die Zesten etwa 15 Minuten im Sirup köcheln lassen.
Zesten rausfischen und am besten über Nacht abtrofen und etwas abtrocknen lassen. Dann in soviel Zucker drehen, schütteln und wenden, bis alle Schalen mit dem Zucker bedeckt sind.
Dann ab in den Ofen, in einer feuerfesten Form, bei 70 Grad etwa 20-30 Minuten trocknen lassen.
So bekommt Ihr für Kuchen, Schokolade etc, wunderbares Orangenaroma.
Wenn Ihr es feiner braucht, im Mörser zerreiben.
Der Orangensirup, der nach dem Rausfischen der Zesten übrig bleibt, ist der weltbeste Orangensirup überhaupt. Er schmeckt zwar leicht bitter, aber superlecker. Zum traditionellen Sonntagskaffee gab es bei uns am Sonntagnachmittag Bananen-
Lasagne mit dem Orangensirup übertäufelt. Mein Männe meinte nur: "köstlich"!
Aber hallo, das will was heißen: k ö s t l i c h
Schönes Kompliment und vielleicht Motivation für Euch das Rezept mal zu testen.
Ich schreib Euch mal die Kurzfassung:
4 Lasagne-Platten vorkochen.
Von 500ml Milch einen Vanillepudding kochen.
4 Bananen der Länge nach halbieren.
Alles in eine Auflaufform schichten. Mit einer dünnen Schicht Pudding anfangen, dann 2 Lasagne-Platten darauflegen, mit den Bananen bedecken. Mit Pudding auffüllen. Die restl. Nudelplatten auflegen und mit einer dünnen Schicht Pudding abschließen.
Jetzt rührt Ihr noch einen halben Becher Schmand o.ä. mit etwas Zucker und Orangensirup glatt und kleckst es auf den Vanillepudding.
Bei 175 Grad darf sich die Lasagne für 25 Minuten im Ofen der Wärme erfreuen.
Rausnehmen und sofort mit Orangensirup beträufelt. (Das mit dem Orangensirup ist echt ein "muß", ohne hat uns was gefehlt)
Das Süße der Bananen mit dem leicht bitteren der Orangen...
Mit ein bischen Puderzucker bestäuben.
Darf ich meinen Männe zitieren: köstlich.
Und wer hat's erfunden?
Nein, nicht die Schweizer.
Nachdem die meisten Rezepte im www mit Quark waren, ich aber keinen mehr zu Hause hatte, welch ein Glück, habe ich mir das selber ausgedacht.
Ich wünsche euch viel Spass beim Nachkochen und eine schöne Woche
Susanne
Nach meinem letzten Post mit der leckeren Schokoladen-Sünde hat mich so manche Interessierte gefragt, wie ich denn die Orangenschale kandiere. Hier kommt das Geheimnis!
2 Orangen, unbedingt Bio-Ware, weil Ihr ja die Schale verwendet. Trotzdem darauf achten, dass die Schale "zum Verzehr geeignet" ist.
etwa 100 gr. Zucker
So geht's:
1 Orange auspressen und den Saft mit der gleichen Menge Zucker aufkochen.
Die 2. Orange in Zesten schneiden (nur die Schale, ohne das Weiße). Diese Orange auch auspressen und den Saft zum Sirup geben.
Nun die Zesten etwa 15 Minuten im Sirup köcheln lassen.
Zesten rausfischen und am besten über Nacht abtrofen und etwas abtrocknen lassen. Dann in soviel Zucker drehen, schütteln und wenden, bis alle Schalen mit dem Zucker bedeckt sind.
Dann ab in den Ofen, in einer feuerfesten Form, bei 70 Grad etwa 20-30 Minuten trocknen lassen.
So bekommt Ihr für Kuchen, Schokolade etc, wunderbares Orangenaroma.
Wenn Ihr es feiner braucht, im Mörser zerreiben.
![]() |
So lecker sieht es nach dem Trocknen aus! |
Der Orangensirup, der nach dem Rausfischen der Zesten übrig bleibt, ist der weltbeste Orangensirup überhaupt. Er schmeckt zwar leicht bitter, aber superlecker. Zum traditionellen Sonntagskaffee gab es bei uns am Sonntagnachmittag Bananen-
Lasagne mit dem Orangensirup übertäufelt. Mein Männe meinte nur: "köstlich"!
Aber hallo, das will was heißen: k ö s t l i c h

Ich schreib Euch mal die Kurzfassung:
4 Lasagne-Platten vorkochen.
Von 500ml Milch einen Vanillepudding kochen.
4 Bananen der Länge nach halbieren.
Alles in eine Auflaufform schichten. Mit einer dünnen Schicht Pudding anfangen, dann 2 Lasagne-Platten darauflegen, mit den Bananen bedecken. Mit Pudding auffüllen. Die restl. Nudelplatten auflegen und mit einer dünnen Schicht Pudding abschließen.
Jetzt rührt Ihr noch einen halben Becher Schmand o.ä. mit etwas Zucker und Orangensirup glatt und kleckst es auf den Vanillepudding.
Bei 175 Grad darf sich die Lasagne für 25 Minuten im Ofen der Wärme erfreuen.
Rausnehmen und sofort mit Orangensirup beträufelt. (Das mit dem Orangensirup ist echt ein "muß", ohne hat uns was gefehlt)
Das Süße der Bananen mit dem leicht bitteren der Orangen...
Mit ein bischen Puderzucker bestäuben.
Darf ich meinen Männe zitieren: köstlich.
Und wer hat's erfunden?
Nein, nicht die Schweizer.
Nachdem die meisten Rezepte im www mit Quark waren, ich aber keinen mehr zu Hause hatte, welch ein Glück, habe ich mir das selber ausgedacht.
Ich wünsche euch viel Spass beim Nachkochen und eine schöne Woche
Susanne
Sonntag, 25. Januar 2015
Lecker Schokolädchen
Hallo miteinander!
Schön, dass Ihr reinschaut, ich freu mich!
Mein Rezept für die Orangen-Thymian-Schokolade möchte ich gerne mit Euch teilen.
Ihr braucht dazu einen Mörser, ich habe mir so einen geleistet:
Schön, dass Ihr reinschaut, ich freu mich!
Mein Rezept für die Orangen-Thymian-Schokolade möchte ich gerne mit Euch teilen.
Ihr braucht dazu einen Mörser, ich habe mir so einen geleistet:
Gebt einen Esslöffel kandierte Orangenschale und einen guten Teelöffel getrockneter Thymian in den Mörser und verarbeitet alles zu "Staub".
50 gr. Vollmilchkuvertüre (wir mögen herb nicht so gerne) langsam bei niedriger Temperatur schmelzen lassen. Orangen-Thymian-Staub dazugeben und gut miteinander verrühren.
Leider habe ich vor lauter Vorfreude auf die Schoki vergessen, "Staub"-Bilder zu machen.
Aber Ihr könnt es Euch sicher vorstellen.
Dann streicht Ihr die Kuvertüre dünn auf ein Backpapier und lasst alles erkalten.
Geht recht fix, weil die Schokoschicht so dünn ist.
Dann einfach in mundgerechte Stücke brechen und genießen.
![]() |
Auf Backpapier gestrichen. |
![]() |
"Schwebende" Schoki |
![]() |
Lecker, ein bischen mit Orangenschalencrisp. Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag oder Abend oder was auch immer! Susanne |
Freitag, 2. Januar 2015
Zopfbrot, mal anders geflochten!
Hallo, liebe Leser!
Ein herzliches Willkommen im neuen Jahr auf meinem "lecker"- Blog.
Ich hoffe, Ihr habt den Jahreswechsel gut über die Bühne gebracht.
Ob laut oder leise
ob alleine oder in Gesellschaft
ob mit lecker Essen oder "einfach"
ob mit oder ohne Knallerei
ob schlafend oder wachend
...
Seit langer Zeit konnte ich mal wieder mit meiner Familie draußen im Garten auf das neue Jahr anstoßen. Entgegen sonstigen Gepflogenheiten waren unsere Nachbarn dieses Jahr nicht draußen unterwegs und so konnten wir mit ihnen nicht anstoßen. Schade, jetzt bin ich einmal dabei und kein Mensch da!
Jetzt wollt Ihr sicher wissen, wo ich mich die letzten Jahre an Silvester rumgetrieben habe?
Ich habe mich immer um unserem Hund gekümmert, ihn bespaßt, abgelenkt, das Radio laut aufgedreht, Hütchen-such-Spiele gemacht,..
Er hat leider immer mehr Angst bei der Schießerei. Deshalb haben wir uns entschieden, unseren Hundi dieses Silvester zu meinen Eltern zu geben, weil bei ihnen kaum mehr geschossen wird. Somit geht's ihm da viel besser als bei uns.
Jetzt aber mal wieder zu meinem Blog zurück.
Ich habe mir überlegt, dass ich auf diesem Blog auch Rezepte einstelle, die nicht unbedingt aus "Feld, Wald und Wiese"stammen. Aber die Rezepte müssen natürlich schon gewisse Qualitäten besitzen, damit ich sie Euch zeige.
Den Anfang macht mein Zopfbrot: süßer Hefeteig ist die Grundlage.
Da meist eh jeder so sein Standard-Lieblingsrezept hat, verzichte ich darauf mein
Hefeteig-Rezept einzustellen. Falls es aber jemand wissen möchte, kurze Nachricht an mich genügt.
Hefeteig wie gewohnt gehen lassen und dann zu ca. 1,5 cm dicken Rollen formen.
Schaut Euch die Bilder an und Ihr wisst wie es geht.
Ich habe leider vergessen, Bilder vor dem Backen zu machen.
Wichtig ist, wenn Ihr es nachmachen wollt, dass die Abstände zwischen den Rollen recht groß sind: ungefähr 3x so groß wie die Rollen dick sind.
Dann Hefeteig nochmal gehen lassen.
Mit Eigelb bestreichen und ca. 20 Minuten bei 175 Grad backen.
Fertig!
Die meisten Mitglieder dieser Familie mögen Zopfbrot am liebsten ohne Glasur, deshalb ist nur die rechte Seite etwas glasiert.
Nun habt Ihr mal eine besondere Form eines Zopfes.
Viel Spaß beim Backen.
Susanne
Nach dem gewebten Brot, gibt es bald Fotos von gestricktem Brot.
Ein herzliches Willkommen im neuen Jahr auf meinem "lecker"- Blog.
Ich hoffe, Ihr habt den Jahreswechsel gut über die Bühne gebracht.
Ob laut oder leise
ob alleine oder in Gesellschaft
ob mit lecker Essen oder "einfach"
ob mit oder ohne Knallerei
ob schlafend oder wachend
...
Seit langer Zeit konnte ich mal wieder mit meiner Familie draußen im Garten auf das neue Jahr anstoßen. Entgegen sonstigen Gepflogenheiten waren unsere Nachbarn dieses Jahr nicht draußen unterwegs und so konnten wir mit ihnen nicht anstoßen. Schade, jetzt bin ich einmal dabei und kein Mensch da!
Jetzt wollt Ihr sicher wissen, wo ich mich die letzten Jahre an Silvester rumgetrieben habe?
Ich habe mich immer um unserem Hund gekümmert, ihn bespaßt, abgelenkt, das Radio laut aufgedreht, Hütchen-such-Spiele gemacht,..
Er hat leider immer mehr Angst bei der Schießerei. Deshalb haben wir uns entschieden, unseren Hundi dieses Silvester zu meinen Eltern zu geben, weil bei ihnen kaum mehr geschossen wird. Somit geht's ihm da viel besser als bei uns.
Jetzt aber mal wieder zu meinem Blog zurück.
Ich habe mir überlegt, dass ich auf diesem Blog auch Rezepte einstelle, die nicht unbedingt aus "Feld, Wald und Wiese"stammen. Aber die Rezepte müssen natürlich schon gewisse Qualitäten besitzen, damit ich sie Euch zeige.
Den Anfang macht mein Zopfbrot: süßer Hefeteig ist die Grundlage.
Da meist eh jeder so sein Standard-Lieblingsrezept hat, verzichte ich darauf mein
Hefeteig-Rezept einzustellen. Falls es aber jemand wissen möchte, kurze Nachricht an mich genügt.
Hefeteig wie gewohnt gehen lassen und dann zu ca. 1,5 cm dicken Rollen formen.
Schaut Euch die Bilder an und Ihr wisst wie es geht.
Ich habe leider vergessen, Bilder vor dem Backen zu machen.
Wichtig ist, wenn Ihr es nachmachen wollt, dass die Abstände zwischen den Rollen recht groß sind: ungefähr 3x so groß wie die Rollen dick sind.
Dann Hefeteig nochmal gehen lassen.
Mit Eigelb bestreichen und ca. 20 Minuten bei 175 Grad backen.
Fertig!
Die meisten Mitglieder dieser Familie mögen Zopfbrot am liebsten ohne Glasur, deshalb ist nur die rechte Seite etwas glasiert.
Nun habt Ihr mal eine besondere Form eines Zopfes.
Viel Spaß beim Backen.
Susanne
Nach dem gewebten Brot, gibt es bald Fotos von gestricktem Brot.
Abonnieren
Posts (Atom)